HVLE Diesellok KG275 Lok 1, orange Für AC und DC System

Art. Nr.: ESU - 31436
ESU
Hersteller, führt zur Herstellerseite
Neuheit lieferbar ab ca.: 31.12.2025
CHF 379.00

HVLE Diesellok KG275 Lok 1, orange Für AC und DC System


Deutz KG230 Kleindieselloks:


Vorbildzustand um 2014.
In der Leistungsklasse einer Köf III bot Deutz ab 1962 die zweiachsige dieselhydraulische KG 230 B an. KG steht dabei für Kleinlok mit Gelenkwellenantrieb, 230 für die Leistung in PS und B für die Achsfolge. Der hauseigene luftgekühlte Zwölfzylindermotor A12L714 leistete 230 PS bei 2000 1/min. Die sieben für explosionssensible Werke gebauten KG 230 trugen abweichend einen wassergekühlten Sechszylinderdieselmotor. Die Getriebe der meisten Lokomotiven wurden zugunsten der Zugkraft auf eine Höchstgeschwindigkeit zwischen 20 und 30 km/h eingestellt.  Je nach Gleislage ließen die Besteller im Rahmenbereich zusätzliches Metall unterbringen, sodass die Loks mit einem Gewicht von 26 bis 36 t geordert werden konnten. Die beiden Loks der Bayernhafen AG, die BEHALA-Loks besaßen sogar Mehrfachsteuerungseinrichtungen. Trotz des mittlerweile fortgeschrittenen Alters tragen viele der heute noch im Einsatz befindlichen Zweiachser noch ihren ursprünglichen Motor. Da die meisten Betriebe nur wenige Triebfahrzeuge besaßen, hielt man sie technisch in ordentlichem Zustand, da auf sie ja nicht verzichtet werden konnte.

Die Liste der Eigentümer liest sich wie ein Who-is-who der europäischen Groß-Industrie: BP, VTG, Thyssen-Krupp, Mannesmann, Feldmühle AG, Rheinpreußen, um nur einige zu nennen. Die bekannte Privatbahn HVLE lackierte ihre KG 275 sogar in den bekannten Firmenfarben. Auch für die Hafen-Logistik beispielsweise bei Luxport in Wasserbillig setzte man auf die Standfestigkeit und Zugkraft der luftgekühlten Zweiachser. Die große Qualität der Konstruktion zeigt sich daran, dass die Loks bei fehlendem Bedarf nicht etwa verschrottet, sondern weiterverkauft werden.

Modell:



Rahmen und Vorbauten aus Metall


Durchbrochene Lüftergitter an der Stirnseite des langen Vorbaus


Fein detaillierter mehrfarbig ausgeführter Führerstand


Zahlreiche Details am Chassis separat angesetzt


Separat angesetzte und teilweise durchbrochene Trittstufen


Freistehende Griffstangen


Federpuffer


Eingesetzte Lokführerfigur


Höhenverstellbare digitale Rangier-Kupplung für alle Bügelkupplungen


Glockenankermotor mit Schwungmasse


Antrieb auf beide Achsen, ein Haftreifen


LokSound-5-Decoder für DCC-, Motorola®-, M4 und Selectrix®-Betrieb


Selbständige Anmeldung an Zentralen mit RailComPlus®-Funktionalität


PowerPack-Speicherkondensator für unterbrechungsfreie Spannungsversorgung


Lautsprecher mit großer Schallkapsel für höchsten Soundgenuss


Universalelektronik mit Steckschleifer und Schiebeschalter zum Umschalten zwischen Zweileiter- und Mittelleiterbetrieb


Raucherzeuger synchron zum LokSound


Digitalisierte Originalgeräusche einer Lok mit luftgekühltem 12-Zylinder-Deutz-Motor A12 L 714 beziehungsweise einer wassergekühlten Lok mit BA6M-716-Deutz-Dieselmotor


Fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel, zugseitiges Spitzensignal abschaltbar, Rangier-, Führerstand- und Führerpultbeleuchtung, 31431 und 31439 mit Blinklicht


Bremsfunken beim scharfen Bremsen


Fahrgestell-Beleuchtung


Pipette zum Befüllen des Raucherzeugers liegt bei


Zwei unterschiedliche Antennen liegen bei


Länge über Puffer = 92,3 mm

 

 

Epoche VI