Kann alle Formate - also auch mfx.
Stop-and-Go auf der Schiene. Wie beim großen Vorbild erfüllen die Signale auch im Modell wichtige Steuer- und Sicherungsfunktionen. Märklin Signale regeln den Verkehr, weil sie nicht nur vorbildgerechte Signalbilder zeigen, sondern die Züge direkt beeinflussen. Bei Halt schalten sie Mittelleiter und Oberleitung in ihrem Bereich stromlos - der Zug bleibt stehen. Bei langsamer oder freier Fahrt schalten sie den Strom ein - der Zug fährt durch oder wieder an. Wer es noch wirklichkeitsnäher mag, stellt in gebührendem Abstand Vorsignale auf, die mit ihren Hauptsignalen gekoppelt sind und entsprechende Signalbilder anzeigen. Formsignale werden konventionell über das Stellpult 72760 und im Digital-System über die CS II, MS II, CS I oder Keyboard 6040 geschaltet. Die neu konstruierten Formsignale besitzen die Digitalformate mfx, Motorola und DCC. Der Antrieb erfolgt mittels Servo-Antrieben. Die Geschwindigkeit der Flügelbewegung ist frei programmierbar. Die konstante Lichtquelle wird mittels LED erzeugt. Zur vorbildlichen Darstellung liegt ein Unterflurmontagekit bei.
Technische Daten: Belastung 100 mA, Belastung Gleisausgang max. 2 A, Spannungsfestigkeit max. 40 V, Multiprotokollfähig: fx (MM), mfx und DCC, Einstellen der Betriebsart mittels DIP-Schalter, Programmierbare Adressen über CV, Stromversorgung über Digitalstromkreis.
mfx ab CS2 Softwareversion 4.0: Der eigentliche Anmeldeprozess kann im Konfigurationsmodus des Keyboards angestoßen werden. Das System sucht dann nach mfx-Magnetartikeln, die noch nicht eingerichtet sind. Der Modellbahner entscheidet selbst, welches Tastenpaar und welches Datenformat von ihm favorisiert wird. Das System überprüft daher, ob diese Adresse noch frei ist und schlägt gegebenenfalls eine Alternative vor. Der Bediener kann an diesem Punkt aber auch jede andere Adresse von sich aus wählen. Das für das Signal passende Design der Taster wird automatisch vom System passend zum verwendeten Signaltyp gewählt. Das Einrichten des Signals läuft damit komfortabel ab ohne Gefahr zu laufen, den Bediener in irgendeiner Richtung zu bevormunden. An den entscheidenden Stellen des Prozesses wird er immer in die Entscheidungen eingebunden und behält damit die Übersicht über die Organisation der Technik auf seiner Anlage.
Bei der Mobile Station 60653 gibt es keine entsprechenden Einstellmöglichkeiten für eine andere Bedienoberfläche als die bekannten Standard-Tasten. Auch verwendet die MS 2 keine speziellen Informationen über den Magnetartikel, der mit dem jeweiligen Tastenpaar geschaltet wird. Hier ist daher ein mfx-Anmeldeprozess nicht notwendig. Es genügt einfach die passende Adresse an dem Codierschalters des Signals einzustellen und dann das Signal über die damit parallel gewählten Tasten zu bedienen.
Für Rückfragen zu dieser Technik finden Sie in der internen Hilfefunktion der Central Station wieder entsprechende Tipps und Informationen. Zugkraft Stucki und auch die Service-Hotline von service@maerklin.ch steht Ihnen bei Fragen zu dieser neuen Bedienungsoberfläche gerne zur Verfügung.